Mein großes Ziel ist die Inklusion für alle,
das heißt für mich, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe,
Herkunft, sexueller Orientierung, Religion oder Behinderung die gleichen Rechte haben. Mir ist wichtig, dass der Inklusionsgedanke bereits jungen Menschen in den Schulen nahegebracht wird. Denn dadurch lernen sie, sich mit Menschen, die anders sind als sie, auseinanderzusetzen. So wird gegenseitige Toleranz gefördert, Akzeptanz und gegenseitiges
Verständnis geschaffen.
Mein zweites Ziel ist der Ausbau der Barrierefreiheit in der
Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Dazu gehört für mich in
erster Linie die Schaffung von sozialem, d.h. bezahlbarem und
barrierefreiem Wohnraum. Außerdem gibt es im Bereich
Stadtmitte und KTV immer noch viele Straßen, die unsaniert
und somit für viele Menschen mit Behinderung nicht nutzbar
sind. Unnötige Schwellen, Stufen, unzugängliches Kopfsteinpflaster oder hohe Bordsteine aber auch fehlende Hilfen für Blinde und Gehörlose machen uns das Leben schwer.